Kürbisausstellung

WAS WIR SO MACHEN

Unser Ausflug zur Kürbisausstellung

„One little, two little, three little pumpkins,

four little, five little, six little pumpkins,

seven little, eight little, nine little pumpkins

… ready for Halloween.

Booh!“

Dieses Fingerspiel darf in keinem Morgenkreis der Kängurus fehlen. Während wir dieses Fingerspiel aufsagten, ging eine kleine Kinderhand nach oben.

„Was sind eigentlich >Pumpkins<?“

Nun wurde es leise im Morgenkreis und die Kinder schauten sich gegenseitig an. Nach einer kurzen Zeit des Denkens meldete sich ein weiteres Kind. „Das bedeutet Kürbis. Ich liebe Kürbis.“

Genau, Pumpkin kommt aus dem Englischen und bedeutet Kürbis.

„Wie sieht denn ein Kürbis aus?“

„Ein Kürbis ist Orange.“ „Er ist rund!“ „Ich mag keinen Kürbis und auch keine Kürbissuppe!“ „Manche schauen gruselig aus für Halloween“

Es gibt neben den klassischen orangenen Kürbissen, viele weitere Sorten. Mit einigen kann man Skulpturen bauen oder sie riesig wachsen lassen.

Das durften wir alles im Blühenden Barock auf der Kürbisausstellung betrachten:

Um 8:15 Uhr starteten wir gemeinsam bei der Kita hoppsala. Zuerst sind wir zur Bushaltestelle gelaufen. Beinahe hätten wir den Bus verpasst, doch der liebe Busfahrer hat extra auf uns gewartet. „Wo müssen wir aussteigen? Darf ich dann den Knopf drücken?“ Wir fahren bis zur Endhaltestelle, zum Arsenalplatz. Von dort aus mussten wir noch ein kleines Stück laufen, bis wir ein riesiges Schloss gesehen haben. „Wir sind da!“ Zuerst haben wir unseren knurrenden Mägen etwas zu Essen gegeben.

Gestärkt haben wir die zahlreichen Arten der Kürbisse bestaunt. Drei Kürbisse durften wir uns zum Mitnehmen aussuchen. Die Wahl fiel auf einen Zierkürbis, einen Spagettikürbis und einen italienischen Wurstkürbis.

Als nächstes bewunderten wir die verschiedenen Figuren, die aus vielen einzelnen Kürbissen mühevoll hergestellt wurden. Da gab es einen Feuergott mit Werkzeugen, lustige Gesichter aus Hokkaido Kürbissen, ein Feuerwehrauto ohne Feuerwehrmann!  Oh doch! Feuerwehrmann Sam hat nur unten vor dem Eingang zum Märchengarten auf uns gewartet! Plötzlich hörten wir ein Knistern, dass wie Feuer klang. Gespannt machten wir uns auf die Suche und entdeckten eine Feuerspucker Figur aus Kürbissen. Mit einem Knopf konnte man ihn Feuer spucken lassen. Wie aufregend!

Nach dem Mittagessen ging es zu den letzten Figuren: den Feuerquallen, einem Feuerfisch und Fred Feuerstein. Gemeinsam mit unseren ergatterten Kürbissen traten wir den Heimweg an. Dieses Mal sind wir zweimal mit dem Bus gefahren, einmal nur zum Arsenalplatz und von dort zurück nach Kornwestheim.

Erschöpft aber glücklich erreichten wir dann unsere Kita. Natürlich mussten wir sofort den Pinguinen von unserem ereignisreichen Tag berichten.